Projekte

für cello

für cello

weiter Himmel, unten Mann mit Cello

Trio

Kleiner Saal der Oetkerhalle, vor Aufführung

3 CellistInnen

Cellist auf Treppe

wenn dir nichts anderes einfällt spiele cello

kreiselndes Cello

Cellist auf Treppe 2

3 Celli

Nora Krahl

Bild als Notation

Drehender Cellist

Drehender Cellist 2

 

für cello

Hierin werden zahlreiche musikalische Ideen und Materialien zu Kompositionen formuliert, die ich in vielen Jahren der Beschäftigung mit neuer Musik in Projekten der Improvisation, der Konzeptkunst, der Performance und der Interaktion mit Natur, Architektur, Technik, Kunst und Medien entwickelt habe.

Der Zyklus besteht aus 15 - 20 Stücken und ist tendenziell ausbaufähig. Jedes Stück hat eine eigene Thematik sowie Herangehensweise an einen musikalischen Kontext. Sie repräsentieren ZEIT: biografische wie auch musikalische Zeitströmungen der letzten 50 Jahre, die miteinander in Beziehung gesetzt werden. In den Kompositionen verwende ich jeweils adäquate Notationsformen, die den Musikern auf optimale Weise Idee, Form, Performance, Ablauf und Details vermitteln und sie im Sinne und Geiste des Stückes inspirieren. Sowohl die herkömmlichen Notensysteme wie auch grafische, bildnerische und textliche Notationsweisen werden eingesetzt.

In einem neuartigen Konzertformat wird der Zyklus nicht von einem Solo-Cello, sondern von drei CellistInnen verschiedener Generationen simultan realisiert:

 

Mitwirkende:

Nora Krahl, Berlin

Sue Schlotte, Bonn 

Willem Schulz, Melle

 

 

 

Alle drei haben den gesamten Notentext solistisch erarbeitet. In ihrer Performance werden die Stücke in unterschiedlicher und z.T. experimenteller Weise als freies Material eines intuitiven und interaktiven Zusammenspiels zu Gehör gebracht:

  • -  Stücke werden im Wechsel solistisch gespielt

  • -  gleiche Stücke werden von anderen wiederholt

  • -  Stücke werden simultan aufgeführt

  • -  Stücke werden in- und übereinander geschoben, verschränkt

  • -  jedes Stück kann fragmentiert werden

    Die Inszenierungsidee ist, das gesamte Zentrum des Aufführungsraumes als Landschaft mit verteilt hängenden, liegenden und stehenden Noten zu gestalten - eine Art Zeit-Landschaft, die sich zu musikalischen Kompositionen materialisiert hat. Die Spieler machen in ihrer Perfomance den Zyklus als eine vernetzte Wanderung durch diese musikalische Landschaft erfahrbar. Das Publikum sitzt rings herum.

Uraufführung: 26.02.16 Oetkerhalle, Bielefeld

weitere Aufführungen:

03.11.16 Haus 4, Osnabrück

04.11.16 Münster (tba)

06.11.16 Theater im Ballsaal, Bonn

07.11.16 Atelier Performative Künste, Düsseldorf

 

 

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